Diese Rezension stammt aus "Die-Bücherecke"
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Gemma Originalausgabe: von 2000 Autorin: Petra Last Bewertung: 5.0 |
Im Gegensatz zu anderen Mädchen ihres Alters wächst Gemma Edwards sehr freizügig auf. Ihr Vater ist Seemann und sie wird nicht nur in Naturwissenschaften unterrichtet, sondern interessiert sich außerdem für die Geschäfte ihres Vaters und alles, was mit Schiffen zu tun hat. Ihr schönes Leben nimmt jedoch ein jähes Ende, als ihr Vater auf einer seiner Fahrten verunglückt. Von da an muss Gemma bei ihrer Tante leben, die sie wie eine arme Verwandte in der Küche arbeiten lässt, obwohl sämtliche Auslagen aus dem Vermögen ihres Vaters bezahlt werden. Als Gemma 19 Jahre alt ist, lädt ihre Tante sie zum ersten Mal ein, mit ihr zu verreisen. Sie fahren nach Kenmore Manor und treffen dort auf Sir Ranleigh. Gemma ist zwar verblüfft darüber das ihre Tante ihr nicht verraten will was sie hier machen wollen, aber sie glaubt den Grund bald herauszufinden. Sie hat nicht die leiseste Ahnung, dass ihre Tante versucht mit Hilfe von Sir Ranleigh an ihr Vermögen zu kommen.
Kurz darauf wird Gemma jedoch von Bryce Campbell, dem Sohn von Lord Kenmore kompromittiert und ist gezwungen ihn zu heiraten. Gleich nach der Trauung schafft es Sir Godfroy Ranleigh jedoch, einen Keil zwischen die Eheleute zu treiben. Bryce reist daraufhin sofort nach London ab und Gemma, die inzwischen gemerkt hat das man ein falsches Spiel mit ihr getrieben hat, läuft fort. Sie verkleidet sich als Straßenjunge und will sich ein Schiff suchen, was sie mit nach Amerika nimmt. In London, nachdem sie einen Monat auf der Straße gelebt hat, schafft sie es endlich auf einem Schiff anzuheuern. Sie hat jedoch keine Ahnung das der Kapitan der Dragonfly ausgerechnet Bryce Campbell ist.
Anfangs genießt es Gemma endlich England hinter sich zu haben und sie versucht Bryce aus dem Weg zu gehen. Dann kommt aber der Moment, wo ihre Tarnung auffliegt. Was wird ihr Ehemann tun? Schließlich hält er sie für ein treuloses Ding, das ihn mit einer Falle in die Ehe gelockt hat.
Ein echtes Juwel! Petra Last hat es geschafft mit "Gemma" einen waschechten Liebesroman im Stil der Grande Dame des Genres zu schreiben. Da braucht man den Vergleich mit Laurie McBain oder früheren Kathleen E. Woodiwiss Büchern wirklich nicht zu scheuen. Ein tolles Buch mit genau der richtigen Menge Herz-Schmerz, Liebe und Spannung!
Kritik geschrieben am 05.01.02 von Isolde W.
... und diese von Amazon.
Durchschnittliche Kundenbewertung:
Ein echtes Juwel, das Buch kann man nur weiterempfehlen!, 30. Dezember 2001
Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Thüringen |